Das 24h-Rennen von Le Mans ist weltweit DAS Langstreckenrennen für Sportwagen und findet seit 1923 an jedem 2ten Juni-Wochenende statt. Lediglich zwischen 1940 und 1948 fiel es wegen des 2ten Weltkrieges aus. Die Strecke 'Circuit de la Sarthe' hat momentan eine Länge von 13,629 Kilometern und besteht zum Teil aus öffentlichen Landstraßen. Seit 1965 ist der permanente Rundkurs 'Circuit Bugatti' Teil der Strecke. Berühmt ist Le Mans für seine fast 5 km lange Hunaudières-Gerade (Mulsanne-Straight), auf der Höchstgeschwindigkeiten bis zu 400 km/h erreicht wurden. Seit 1990 wird sie allerdings aus Sicherheitsgründen durch 2 Schikanen unterbrochen, wodurch die Spitzengeschwindigkeit der Boliden entsprechend reduziert wird. Seit 1971 wird das Rennen nach einer Einführungsrunde fliegend gestartet, nachdem zuvor der legendäre Le Mans-Start stattfand, bei dem die Fahrer über die Fahrbahn zu ihren vor der Boxengasse aufgestellten Fahrzeugen sprinten mussten und stehend starteten.

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Le Mans Siegertafel

Rekorde in Le Mans:

schnellste Qualifikations-Runde: Hans-Joachim Stuck 1985 (Porsche 962 C) 3.14,800 bei 13,626 km Streckenlänge
schnellste Renn-Runde: Jackie Oliver 1971 (Porsche 917 Langheck) 3.18.400 bei 13,469 km Streckenlänge
höchster erzielter Rundenschnitt: Stephane Sarrazin 2008 (Peugeot 908 HDi) 246,068 km/h (3.19,394) bei 13,629 km Streckenlänge
größte zurückgelegte Entfernung: 2010 (Audi R15 TDi Plus) 5410,713 km bei 13,629 km Streckenlänge (Ø 225,45 km/h inkl. Boxenstopps)
höchste gemessene Geschwindigkeit: Roger Dorchy 1988 (WM P88 Peugeot) 405 km/h (Hunaudières-Gerade ohne Schikanen)
höchste Zuschauerzahl laut Veranstalter: 2008 258.000 Zuschauer am Rennwochenende

 

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