Der
1994 eingeführte STW-Cup sollte eine kostengünstigere Alternative
für Teams und Privatiers zur sehr kostspielig gewordenen DTM darstellen.
Audi, BMW, Ford und Nissan beteiligten sich von Anfang an mit Werksteams,
später kamen noch Honda und Peugeot hinzu. Außerdem gab es wieder eine
Reihe von Privatteams, die die Markenvielfalt noch erhöhten. Das
Reglement basierte auf dem Klasse 2-Reglement der FIA, d.h. es wurde nach
den weltweit gleichen Regeln für 2-Liter-Tourenwagen gefahren.
Nach
dem Ende der DTM 1996 war die STW bis 1999 die einzige echte
Tourenwagen-Meisterschaft in Deutschland. Sie ging ab dem Jahr 2000 in die Europameisterschaft für Tourenwagen (ETCC) und später in die Weltmeisterschaft für Tourenwagen (WTCC) über. |