Alessandro Nannini war in der, ab 1996 offiziell 'International Touringcar Championship (ITC)' genannten, DTM-Saison 1996 eindeutig die Speerspitze des Alfa Romeo Werksteams Alfa Corse.
Mit dem aktuellsten Material des italienischen Autobauers ausgestattet, konnte er in seinem Alfa 155 V6 Ti Phase 2 alleine 7 Laufsiege feiern, womit er deutlich vor Mercedes-Pilot Bernd Schneider lag, der viermal als Sieger auf´s Treppchen stieg. Darüber hinaus konnte Nannini 2 Polepositions erobern, drehte 7 Mal die schnellste Rennrunde und hatte mit 576 Führungskilometern die meisten des gesamten Starterfeldes zu verzeichnen.
Dass es für den Unternehmersohn aus Siena im Gesamtklassement trotzdem nur zu einem 3. Rang reichte, war der Unzuverlässigkeit seines Alfas geschuldet, die ihm vor allem in der Anfangsphase der Saison zu viele Punkte kostete.